Was ist Transaktionsanalyse (TA)?

Die Transaktionsanalyse ist eine wissenschaftlich anerkannte psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeit. Das Menschenbild der Transaktionsanalyse orientiert sich an der Eigenverantwortlichkeit und der Autonomie jedes Menschen. Ziel der transaktionsaktionsanalytischen Arbeit ist autonomes Denken, Fühlen und Verhalten.

Die TA wird häufig eingesetzt zur Verbesserung der Kommunikation im beruflichen Umfeld und im privaten Kontext. Bei der Ausbildung von Führungskräften und im Kommunikationstraining sowie zur Analyse von Organisationen hat sich die Transaktionsanalyse als überaus effektiv erwiesen. Sie lässt sich auf jedem Gebiet anwenden, bei dem es um das Verständnis des einzelnen, das Erfassen von Beziehungen und die Theorie und Praxis der Kommunikation geht.

Vertrauen, Achtung und Respekt sind die zentralen  Werte in jedem Konzept der Transaktionsanalyse. Weitere tragende Elemente sind in den Ethikrichtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse festgehalten.

Die Transaktionsanalyse wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Psychiater Eric Berne  (1910 – 1970) begründet und wird bis heute weiterentwickelt.

Der 101-Kurs (12 - 16 Stunden)
In diesem Einführungskurs werden die wichtigsten Konzepte der TA dargestellt und mit vielen Übungen und praktischen Beispielen veranschaulicht. Die Teilnehmenden lernen, sich im Gespräch und bei Konfliktsituationen offen und konstruktiv zu verhalten und Bedürfnisse, Gefühle und Empfindungen differenziert wahrzunehmen und auszudrücken.

Das Kernstück der TA ist das Ich-Zustands-Modell. Die drei übereinander liegenden Kreise helfen, die menschlichen Verhaltensweisen und den Austausch der Mitteilungen zu verstehen.
                                           
Inhalte:

• Definition und Philosophie der TA
• Eric Berne und die Entwicklung der TA
• Analyse von Ich-Zuständen und Transaktionen
• Analyse von Konflikten psychologische Spiele
• Skriptanalyse und Auswirkungen im Berufsalltag